Zu einem bunten Unterhaltungsprogramm mit dem Auftritt von Bands, Gewinnspielen und informativen Talkrunden lädt die Deutsche Bahn AG am 10. Juni auf den Stuttgarter Schlossplatz, an den Südausgang des Karlsruher Bahnhofs und auf den Bahnhofsvorplatz am Bahnhof Mannheim ein.
Aus Anlass der neuen schnellen Hochgeschwindigkeitsverbindung von Frankfurt nach Paris und von Stuttgart nach Paris treten am Nachmittag in Stuttgart bekannte Künstler wie Die Kleine Tierschau, Sasha und die No Angels auf. In Karlsruhe stimmen Peter Kraus und Monrose und in Mannheim Rolf Stahlhofen & Friends und Joy Fleming auf das neue Reisezeitalter ein. Zu den Talkrunden werden prominente Persönlichkeiten aus der Region und hochkarätige DB-Vertreter auf der Bühne erwartet.
Für diese Veranstaltung gelten Einzeltickets in den Verkehrsverbünden VVS, KVV und VRN sowie alle Fahrkarten im landesweiten Regionalverkehr der Bahn zu den Veranstaltungsorten auch für die Rückfahrt, wenn sie vor Antritt der Rückfahrt am Infostand der Bahn auf der Veranstaltung abgestempelt wurden. Mit dem Baden-Württemberg-Ticket können bis zu fünf Personen für 27 Euro aus ganz Baden-Württemberg anreisen.
Die Aufnahme des Hochgeschwindigkeitsverkehrs zwischen Frankreich und Deutschland im Juni ist für die DB AG und für die SNCF ein Meilenstein der europäischen Eisenbahngeschichte. Die Verbindungen von Frankfurt– Mannheim–Paris bzw. Stuttgart–Karlsruhe–Paris sind das Herzstück des künftigen europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes, das die Metropolen Europas miteinander verbinden wird.
Die modernen Züge und schnellen Verbindungen verkürzen die Reisedauer zwischen den deutschen Städten und der französischen Hauptstadt deutlich: Die Fahrzeit von Stuttgart nach Paris sinkt von gut sechs Stunden auf 3.39 Stunden, Straßburg ist von der Landeshauptstadt nur noch 1.30 Stunden entfernt. Von Mannheim nach Paris sinkt die Reisedauer um zwei Stunden auf 3.22 Stunden. Fahrgäste aus Karlsruhe brauchen nur noch 3.02 Stunden. Beide Bahnen setzen ihre modernsten Züge ein. Die DB rechnet mit einem Anstieg der Reisendenzahl binnen weniger Jahre auf beiden Strecken um über 50 Prozent auf jährlich insgesamt 1,5 Millionen.