31.643 Kunstinteressierte besuchten die Ausstellung „Emil Nolde. Ungemalte Bilder“ im Paula Modersohn-Becker Museum
Am Sonntag wurde im Paula Modersohn-Becker Museum die Sonderausstellung „Emil Nolde. Ungemalte Bilder“ beendet. Sie stieß auf ein überwältigendes Besucherinteresse: 31.643 Besucher in 14 Wochen sahen die 110 Papierarbeiten aus der Nolde Stiftung Seebüll, die eigens für diese Ausstellung in Bremen zusammengestellt worden waren.
Rainer Stamm, Direktor der Kunstsammlungen Böttcherstraße, freut sich: „Bislang war die Gaudí-Ausstellung im Jahr 2004 mit 32.424 Besuchern in 16 Wochen einer der größten Publikumserfolge des Paula Modersohn-Becker Museums. Mit der Nolde-Ausstellung haben wir diese Zahl – in Relation zur Laufzeit – noch übertroffen.“
Die großartige Resonanz auf die Ausstellung schürt die Erwartungen für die Sonderausstellung „Paula Modersohn-Becker und die ägyptischen Mumienportraits“, die anläßlich des 100. Todestages der Künstlerin am 13. Oktober in den Kunstsammlungen Böttcherstraße eröffnet wird. „Wir rechnen mit mindestens 45.000 Besuchern“, so Rainer Stamm. „Unser Aufsichtsteam konnte mit der Nolde-Ausstellung schon mal einen Vorgeschmack auf diese logistische Herausforderung bekommen. Denn selbstverständlich wollen wir unseren Besuchern keine langen Wartezeiten zumuten.“
