In einem Festakt eröffnete der Vorstandsvorsitzende der BMW Group, Dr. Norbert Reithofer, am 19. Juni 2008 das BMW Museum. „Das Wissen um unsere Herkunft, die Erfahrungen und die Entwicklungen, die unser Unternehmen durchlaufen hat, geben uns Orientierung, Kraft und Inspiration für unsere Arbeit.“, unterstrich Reithofer die Bedeutung der Tradition für das Unternehmen.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit erwarten die Besucher über 120 Exponate auf 5.000 Quadratmeter in einer vollständig neu konzipierten Ausstellung. Wahrzeichen wird nach wie vor der Museumsrundbau direkt neben der Unternehmenszentrale sein. Neben der „Schüssel“ wie das Gebäude seit seiner Eröffnung im Jahre 1973 genannt wird, wurde der direkt angrenzende Flachbau hinzugewonnen. Dies bedeutet eine Verfünffachung der Fläche. Das Museum wird am kommenden Samstag, 21. Juni 2008 ab 10 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet sein.
Dr. Norbert Reithofer begrüßte als Ehrengast Eberhard v. Kuenheim, der 1973 das Museum als damaliger Vorstandsvorsitzender eröffnete. Die Ausstellung hat sich seither verändert, die Philosophie des Museums ist heute noch dieselbe wie damals: „Ein BMW Museum muss gelebte Unternehmensgeschichte präsentieren, und es muss an konkreten Objekten zeigen, wie BMW Zukunft definiert“, so Reithofer. Die Zukunft wurde bei der Eröffnung auf außergewöhnliche Weise repräsentiert: 350 Auszubildende der BMW Group überraschten die anwesenden Gäste als Stellvertreter der kommenden Generation, die die Geschichte der BMW Group prägen werden.
Bild: BMW
