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BMW Group investiert in den USA bis 2012 eine Milliarde US-Dollar

14 Jun 2008 [10:02h]    

BMW Group investiert in den USA bis 2012 eine Milliarde US-Dollar

BMW Group investiert in den USA bis 2012 eine Milliarde US-Dollar





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Die BMW Group investiert bis zum Jahr 2012 über eine Milliarde US-Dollar in den USA. Damit unterstreicht das Unternehmen sein langfristiges Engagement auf dem größten Automobilmarkt der Welt.

Die BMW US-Zentrale in Woodcliff Lake, New Jersey wird für 100 Mio. US-Dollar erweitert. Am 12. Juni 2008 eröffneten Ian Robertson, Vorstand der BMW Group für Vertrieb und Marketing und Tom Purves, Präsident von BMW of North America, die neuen Gebäude der US-Vertriebsregion, zu denen auch ein Ingenieurs- sowie ein Trainingszentrum gehören. Rund 1.000 Mitarbeiter werden an dem erweiterten Standort arbeiten.
Anlässlich der Eröffnung des „BMW of North America Campus“ genannten Gebäudekomplexes sagte Ian Robertson: „Diese Investitionen zeigen, dass wir trotz der derzeit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA langfristig von einer weiterhin positiven Entwicklung des US-Marktes überzeugt sind. Wer als Hersteller von Premiumfahrzeugen weltweit erfolgreich sein will, der muss auf dem größten Automobilmarkt der Welt präsent sein.“ Seit 16 Jahren verzeichnet die BMW Group ein kontinuierliches Absatzwachstum auf dem US-Markt. Im Jahr 2007 wurden über 336.000 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft.
Weitere 170 Millionen US-Dollar investiert die BMW Group bis Ende des Jahres in zwei neue regionale Teile-Distributionszentren in Pennsylvania und Illinois. Nach ihrer Fertigstellung verfügt das Unternehmen in den USA über insgesamt sechs Distributionszentren zur schnellen Ersatzteile-Versorgung seiner BMW, MINI und Rolls-Royce Handelspartner.
Bereits im März 2008 hatte das Unternehmen die Investition von 750 Mio.
US-Dollar für den Ausbau des BMW Werks Spartanburg, South Carolina bekannt gegeben. Damit steigt die Kapazität bis zum Jahr 2012 von 160.000 auf 240.000 Einheiten. Durch die Erweiterung wächst das Werk um 60 Prozent bzw.
140.000 m² auf dann 370.000 m². Am Standort werden zudem 500 neue Stellen geschaffen. Die Erweiterung des Werks bedeutet eine Steigerung des Einkaufsvolumens in der NAFTA Region und gleichzeitig eine Erhöhung des Exportvolumens. Dies trägt zur Umsetzung der Natural Hedging Strategie der BMW Group bei. Nach dem Ausbau wird das Werk Spartanburg neben den Modellen BMW X5 und X6 auch das Modell X3 für die Weltmärkte fertigen.

Bild: BMW






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