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BMW ermöglicht Fahrern mit Behinderung maximale Mobilität auf Premium-Niveau.

02 Okt 2007 [08:03h]    

BMW ermöglicht Fahrern mit Behinderung maximale Mobilität auf Premium-Niveau.

BMW ermöglicht Fahrern mit Behinderung maximale Mobilität auf Premium-Niveau.





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Erstmals beteiligt sich BMW als Aussteller auf der Rehacare International, der weltweit führenden Fachmesse für Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf und chronischen Krankheiten, die vom 3. – 6. Oktober 2007 in Düsseldorf stattfindet.

Auf seinem Stand in Halle 6 des Düsseldorfer Messegeländes zeigt der Automobilhersteller ein vielseitiges Angebot für die behindertengerechte Umrüstung von BMW Fahrzeugen. In dem Programm mit dem Titel „Fahrhilfen von BMW“ stehen vielfältige Ein- und Umbauten für alle BMW Baureihen zur Auswahl, die auf die individuellen Anforderungen von Kunden abgestimmt werden können. Auf diese Weise macht der Automobilhersteller BMW typische Freude am Fahren auch für den Kundenkreis der Fahrer mit Handicap erlebbar. Ziel von BMW ist es, mit diesem Angebot eines der wichtigsten menschlichen Bedürfnisse für die Betroffenen mit leichten bis mittelschweren körperlichen Beeinträchtigungen zu erfüllen: die uneingeschränkte Mobilität im Straßenverkehr.
Behindertengerechte Lösungen – sicher und komfortabel.
Die Produkte aus dem Programm „Fahrhilfen von BMW“ zeichnen sich durch ihren hohen Sicherheitsstandard sowie durch ihre herausragende Funktionalität und leichte Bedienbarkeit aus. Gerade für Kunden, die auf Fahrhilfen angewiesen sind, bedeutet eine hochwertige Produktsubstanz ein besonderes Plus an Lebensqualität. Der Automobilhersteller BMW legt bei der
Entwicklung seines Angebots größten Wert darauf, dass sich Fahrer mit Mobilitätseinschränkung sicher im Straßenverkehr bewegen können.
BMW realisiert das Programm „Fahrhilfen“ in enger Zusammenarbeit mit der REHA Group Automotive, einem führenden Unternehmen im Bereich Fahrzeugumrüstungen für Personen mit Bewegungseinschränkungen. Die Produktpalette reicht von Handbediengeräten über Ein- und Ausstiegshilfen, Lenk- und Bremssystemmodifikationen bis hin zu Rollstuhlverladesystemen.
Ausgereifte Lösungen für individuelle Anforderungen.
Die Handbediengeräte in den Versionen V-Classic und V-Compact ermöglichen beispielsweise die Gas- und Bremsbedienung mit einer Hand, etwa für Fahrer mit einer Teilamputation. Beide Varianten lassen sich zur besonders einfachen Bedienung von Blinker, Licht und Hupe mit einem Zentralkommander kombinieren. Sogar im Fall einer Querschnittslähmung erfüllt der Multikommander Mini, der über Joystick und Tastatur per Fingerdruck bedient wird, verlässlich den Traum von der eigenständigen Bedienung eines BMW Fahrzeugs.
Auch die Rollstuhlverladesysteme bieten herausragenden Bedienkomfort. So sorgt bei der Verladehilfe REHA LS eine Hebelkonstruktion dafür, dass der gefaltet eingehängte Rollstuhl per Knopfdruck in kürzester Zeit automatisch und sicher im Fahrzeuginnenraum verstaut wird. Die Schwenktür des Systems öffnet und schließt sich ebenfalls vollautomatisch.
Führerscheininhaber mit besonders geringer Körpergröße kommen in BMW Modellen durch individuelle Pedalerieumbauten in den Genuss BMW typischer Fahrdynamik. Für Hochgewachsene lassen sich die Gleitschienen der Sitze nach Bedarf anpassen.
BMW Vertragshändler und Niederlassungen als zentrale Ansprechpartner.
In der Regel wird die mit einem Berater individuell abgestimmte, behindertengerechte Umrüstung binnen 20 Arbeitstagen umgesetzt. Zentrale Ansprechpartner für alle Umbauten sind teilnehmende BMW Vertragshändler und Niederlassungen, die eng mit der REHA Group Automotive zusammenarbeiten. Dem Kunden bleibt daher die Suche nach geeigneten Umbauwerkstätten erspart.
Für das Programm „Fahrhilfen von BMW“ arbeitet BMW schon während der Entwicklung eng mit der REHA Group Automotive zusammen. So gewährleistet BMW durch perfekt auf die Fahrzeugtechnik abgestimmte Umrüstungen eine größtmögliche Fahrsicherheit.
Rennfahrer Alessandro Zanardi – prominentes Beispiel für maximale Mobilität mit Fahrhilfen von BMW.
Behindertengerechte Fahrzeuge können Menschen zurück ins mobile Leben bringen. Dies gilt insbesondere, wenn der Motorsport ihr Leben ist – wie beim ehemaligen Formel-1-Piloten Alessandro Zanardi. Er verlor nach einem schweren Rennunfall 2001 beide Beine. Nur zwei Jahre später kehrte er auf die Rennstrecke zurück.
Seitdem fährt Zanardi erfolgreich in einem individuell umgebauten BMW 320si WTCC in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Gas gibt er mit einem Bügel am Lenkrad, die Kupplung bedient er von Hand. Nur das Bremspedal ist im Fußraum verblieben. Zanardi betätigt es mit Hilfe seiner Beinprothese. Damit ist er der erste beinamputierte Profi, der wieder Rennen und Weltmeisterschaften fährt. Mit seinen Siegen 2005 in Oschersleben und 2006 in Istanbul hat er bewiesen, dass sich Mobilität und körperliche Einschränkungen nicht ausschließen. Auch privat setzt Alessandro Zanardi auf BMW. Er fährt einen speziell auf seine Bedürfnisse hin umgerüsteten BMW X5.

WTCC-Profi Alessandro Zanardi wird am 3. Oktober 2007 auf dem BMW Stand (B79) in Halle 6 der Messe Rehacare International zu den folgenden Terminen anzutreffen sein:
11:30 – 12:00 Vorstellung eines behindertengerecht umgerüsteten Serienfahrzeugs
ab 12:00 Einzelinterviews
14:00 – 14:30 Podiumsdiskussion
14:30 – 15:00 Autogrammstunde






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