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Beim Stern sieht man rot!

22 Jul 2008 [15:02h]    

Beim Stern sieht man rot!

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Rost am Auto – ein Thema, das man am ehesten noch bei älteren ausländischen Modellen vermutet hat, taucht nun bei deutschen Premiumprodukten mit dem Stern auf.

Die A- und B-Klasse weisen Bördelkantenrost an Türen, Motorhaube und Heckklappe auf. Wie Mercedes-Benz mit dieser Problematik umgeht und was Werkstätten im Umgang mit den betroffenen Fahrzeugen bedenken sollten, steht in der aktuellen Ausgabe von Auto Service Praxis (asp).

    Der Kostendruck wächst – auch bei den Fahrzeugherstellern. Doch unter der Suche nach schnelleren und preisgünstigeren Produktionsverfahren leidet schon mal die Qualität. So auch bei Mercedes-Benz. Da an den umgebördelten Stanzkanten die kathodische Tauchlackierung fehlt, führen hier Feuchtigkeits- und Schmutzeinschlüsse zu Korrosion. Abhängig vom Einsatzort der Fahrzeuge entsteht so früher oder später Rost, der sich nun zu einem größeren Problem für die Marke mit dem Stern entwickeln könnte. Bereits 2004 hatte Ford bei seinen Modellen Focus und Mondeo mit vergleichbaren Rostproblemen zu kämpfen. Im kommunikativen Umgang sowie bei den empfohlenen Maßnahmen zur Lösung gibt es zwischen Köln und dem wortkargen Stuttgart durchaus auch qualitative Unterschiede.

    Abhilfe bietet die aktuelle Ausgabe der asp, die nützliche Werkstattinformationen zu dem Thema aufbereitet hat. So wird anhand von einzelnen Arbeitsschritten die Möglichkeit einer Beurteilung gegeben, wann eine Tür der A- und B-Klasse reparaturfähig oder erneuerungsbedürftig ist. Darüber hinaus wird eine Übersicht geboten, welche Fahrgestellnummern der A- und B-Klasse betroffen sind. Doch könnte die Wiederkehr des Rostproblems nicht nur die Marken Ford und Daimler betreffen, warnen Experten. Warum? Auch darüber informiert Auto Service Praxis in seiner aktuellen Ausgabe. asp ist seit 10 Jahren das Fachmagazin für Entscheider und Führungskräfte in Werkstätten und Autohäusern. Ergänzt wird das Monatsmagazin durch den tagesaktuellen Online-Informationsdienst www.autoservicepraxis.de. ASP erscheint bei Springer Transport Media.

Bild: AUTO SERVICE PRAXIS






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