Slideshow Image 1 Slideshow Image 2 Slideshow Image 3 Slideshow Image 4 Slideshow Image 5 Slideshow Image 6

Am Donauradweg werden Radler jetzt gezählt

08 Mai 2007 [07:23h]    

Am Donauradweg werden Radler jetzt gezählt

Am Donauradweg werden Radler jetzt gezählt





  • Palma.guide

Erste Zählstation in Deutschland installiert – Wertvolles Datenmaterial

BEURON – Er zählt zu den beliebtesten und wohl auch schönsten Fernradwegen Deutschlands: der Donauradweg, der inzwischen auch in die vom Atlantik (Nantes) bis ans Schwarze Meer (Constanza) führende Euro-Veloroute 6 integriert ist. Von der Quelle in Donaueschingen bis nach Ulm begleitet er – auf einer landschaftlich phantastischen Strecke von rund 190 Kilometern – die Donau durch Baden-Württemberg.

Darüber, wie viele Radwanderer sich jährlich auf große Donau-Tour begeben, konnten bisher nur Vermutungen angestellt werden. Damit ist nun Schluss: Gemeinsam mit der Firma eco-compteur hat die Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) am Donauradweg die erste und bisher einzige Fahrrad-Zählstation Deutschlands installiert. Mit Hilfe einer in den Boden eingelassen Induktionsschleife wird jetzt bei Beuron-Thiergarten genau registriert, wie viele Räder wann und in welche Richtung über den Donauradweg rollen: 24 Stunden am Tag, rund ums Jahr.

Die so gewonnen Daten können dann auf jeden PC überspielt und dort ausgewertet werden. In welche Fahrtrichtung waren die Radler unterwegs, zu welcher Tageszeit, an welchem Tag, welcher Woche, welchem Monat? Diese und noch mehr Fragen beantwortet das Zählsystem zuverlässig. Die Detailauswertung steht zwar noch aus, aber in den ersten elf Tagen nach ihrer Inbetriebnahme hat die neue Zählstation bereits 3560 Radfahrer registriert.

Der TMBW und den touristischen Institutionen entlang des Donauradwegs stehen nunmehr deutlich mehr und präzisere Daten zur Verfügung als seither, als man auf wenig verlässliche und höchst aufwendige manuelle Zählungen angewiesen war.

Mit Hilfe des neuen Monitoring-Systems, so MBW-Geschäftsführer Roger Heidt, sei es nun endlich möglich, „auf einer verlässlichen Datenbasis Entwicklungen zu erkennen, ein vernünftiges Qualitätsmanagement zu betreiben und Investitionsentscheidungen zu treffen.“






  • Palma.guide