Auf der Strecke München-Regensburg gehen im Bereich des Bahnhofs Landshut am Freitag, 20. Juli 2007, zwei zugbewirkte Bahnübergangssicherungen in Betrieb.
Die neuen zugbewirkten Anlagen am Bahnübergang „Siebensee“, Strecken-kilometer 73,268, sowie am Bahnübergang „Unterwerk“, Streckenkilometer 74,122, ersetzen die bislang vorhandenen Anrufschranken.
Für die Nutzer der Bahnübergänge sind dadurch keine Bedienungshandlungen mehr erforderlich. Die Einrichtungen am Bahnübergang entsprechen dem aktuellen Standard mit Lichtzeichen und Schranken. Der Schließvorgang läuft dem Regelwerk entsprechend ohne die bisherige Ansage aus dem Sprachspeicher automatisch ab und wird von einer akustischen Warneinrichtung begleitet.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Bahnübergang umgehend, nach dem Erscheinen bzw. Ertönen des Warnsignals zu verlassen ist, da keine Eingriffsmöglichkeit in den Schließvorgang und auf den Zugverkehr besteht. Eine Ansage über die verbleibende Zeit bis zur Schrankenschließung erfolgt nicht mehr.
Der Bahnübergang Unterwerk kann künftig ausschließlich von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.