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„Die bittere Wahrheit ist: Man stört“ – Social-Media-Debatte zum Thema Overtourism

18 Jun 2018 [15:00h]    

„Die bittere Wahrheit ist: Man stört“ – Social-Media-Debatte zum Thema Overtourism

Foto: Carstino Delmonte





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„Wer mag schon Touristen?“, fragt Geo-Autorin Meike Winnemuth gleich in der Überschrift zu einem kritischen Essay, das in der aktuellen Ausgabe des Magazins veröffentlicht ist. Ihre Antwort lautet gleich darauf: „Nicht mal die Touristen selbst. Und die Einheimischen an den schönsten Orten der Welt sind genervt vom immer massiveren Urlaubsansturm.

Hamburg – Man ist als Autorin auf der ewigen Suche nach Geheimtipps, nach Orten, wo die „locals“ hingehen, und versaut den Einheimischen im Erfolgsfall verlässlich ihre letzten Zufluchtsstätten, schreibt Winnemuth und hinterfragt unser aller Reiseverhalten.

Ob die legendäre Markthalle von Barcelona oder das einst abgeschiedene Island, immer mehr Plätze in der Welt spiegeln das Phänomen des „Overtourism“, des „Zuviel an Touristen“, die Überlastung besonders beliebter Reiseziele durch die Masse an Touristen aus aller Welt, wider. In der aktuellen Ausgabe von Geo Saison will das Magazin eine Diskussion zum Thema „Overtourism“ anstoßen und die Leser interaktiv daran beteiligen. Regulierung durch Eintrittspreise oder zeitlich begrenzte Besichtigungstermine? Die Leser sollen das Problem des „Overtourism“ diskutieren, Erfahrungen und Ideen für die Zukunft austauschen und Feedback zum Winnemuth-Essay auf Facebook geben.






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