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Tipps gegen Reiseübelkeit – Was Betroffene bei langen Busreisen tun können

15 Jun 2016 [14:13h]    

Tipps gegen Reiseübelkeit – Was Betroffene bei langen Busreisen tun können

Foto: Carstino Delmonte





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Wer zu Reiseübelkeit neigt, sollte bei Busreisen in Fahrtrichtung und nach draußen blicken. Außerdem raten Fachleute Betroffenen, während der Fahrt nicht zu lesen.

Baierbrunn – „Starten Sie Ihre Reise nicht mit vollem, aber auch nicht mit leerem Magen – greifen Sie eher zu leichter Kost. Und schlafen Sie sich vor der Abfahrt richtig aus.“ Übel könne einem werden, wenn die Seheindrücke der Augen nicht mit den Informationen des Gleichgewichtorgans im Ohr übereinstimmen. „Dagegen helfen Kaugummis oder Tabletten mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, der den Botenstoff Histamin im Gleichgewichtszentrum beeinflusst“, so ein Apotheker gegenüber dem Apothekenblatt „Senioren Ratgeber“.

Die Kaugummidragees sollten gründlich und mit halbstündigem Abstand gekaut werden. „Wichtig zu wissen: Die Mittel können müde machen.“ Eine gute pflanzliche Alternative seien Ingwerkapseln zum Einnehmen. „Die gute Wirkung dieser Wurzel wurde in klinischen Studien belegt.“






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