Hauptdarsteller dankt Volkswagen, Vier Oscar™-Nominierungen für US Road-Movie
Heldenhaft durchbricht er Parkplatzschranken, nicht einmal eine defekte Kupplung kann ihn stoppen: Der verlässliche Volkswagen-Bus ist das siebte Familienmitglied der Hoovers in der hinreißenden Komödie „Little Miss Sunshine“ im Verleih von Twentieth Century Fox. Der unabhängig produzierte Film ließ sich auf seinem Weg vom „Sundance Film Festival“ 2006 zu den Oscar™-Nominierungen ebenfalls nicht aufhalten und heimste als große Überraschung gleich vier Nominierungen ein. Nun heißt es am kommenden Wochenende „Daumen drücken“ für die Hoovers und ihren gelben Bus.
Der Volkswagen Bus T2 spielt eine wichtige Rolle in dem herausragenden Film über fragwürdige Schönheitsideale, authentische Familienkrisen und den amerikanischen Traum: Um dem siebenjährigen Nesthäkchen, der pummeligen Olive, die ersehnte Teilnahme am Kinder-Schönheitswettbewerb „Little Miss Sunshine“ zu ermöglichen, reist die Familie Hoover im Volkswagen Bus von New Mexiko nach Kalifornien. Auf dem langen Weg entwickelt das etwas altersschwache Vehikel verschiedene Marotten, die der zerrütteten Familie helfen, zu einer Einheit zusammenzuwachsen.
Sensible Gefühle und schräger Humor harmonieren in dieser Komödie. Der liebevoll inszenierte Film über eine Familie aus Verlierern ist zum klaren Gewinner bei den diesjährigen Preisverleihungen in Hollywood geworden. Bei den 79. Academy Awards am 25. Februar ist „Little Miss Sunshine“ in vier Kategorien nominiert: Bester Film, Bestes Originaldrehbuch, Beste Nebendarstellerin (die erst zehnjährige Abigail Breslin) und Bester Nebendarsteller (Alan Arkin).
Das außergewöhnliche Roadmovie hat seit dem Jahreswechsel bei zahlreichen wichtigen Preisverleihungen Erfolge eingefahren. Bei der Verleihungszeremonie der „Screen Actors Guild“ Ende Januar gewann die „Familie Hoover“ den Preis für die beste Besetzung.
Hauptdarsteller Greg Kinnear sprach dabei Volkswagen im Namen der „Hoovers“ seinen Dank für das sympathische „7. Familienmitglied“ aus: „Ich danke den Ingenieuren bei Volkswagen für den Bau eines so wunderschönen, und für 1969 so komfortablen und sicheren Fahrzeuges.“
Weitere Januar-Erfolge von „Little Miss Sunshine“ waren die zwei Nominierungen für den Golden Globe der „Hollywood Foreign Press Association“ und der Preis „Bester Film“, den die „Producers Guild Of America“ alljährlich im Januar vergibt. Zuletzt erhielt Drehbuchautor Michael Arndt am 11. Februar den Preis für das beste Originaldrehbuch bei den „Writers Guild Awards“.