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Führungswechsel bei der S-Bahn Berlin

09 Mrz 2007 [08:03h]    





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Günter Ruppert geht nach 13 erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer bei der S-Bahn im Mai 2007 in den Ruhestand / Dr. Tobias Heinemann wird neuer S-Bahn Chef

Dr. Tobias Heinemann wird zum 3. Mai neuer Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH. Das beschloss heute der Aufsichtsrat des Unternehmens. Heinemann folgt damit Günter Ruppert, der seit Gründung der GmbH im Jahre 1994 Mitglied der Geschäftsführung war und hier lange Zeit für die Bereiche Produktion und Technik verantwortlich zeichnete. 1998 übernahm Ruppert zusätzlich die Sprecherfunktion.

Unter Günter Rupperts Führung erlebte die S-Bahn Berlin den stärksten Aufschwung ihrer Geschichte. Seit 1998 stiegen die Fahrgastzahlen des Unternehmens um 100 Millionen auf heute jährlich rd. 370 Millionen. Der Umsatz erhöhte sich von 422 Millionen Euro im Jahre 1998 auf 487 Millionen Euro in 2005. Die Kundenzufriedenheit erreichte 2006 den höchsten Stand seit Beginn der Messungen. „Günter Ruppert ist maßgeblich für den Erfolg der S-Bahn Berlin verantwortlich. Er formte aus einem durch Krieg und Mauerbau beeinträchtigten Unternehmen eine der erfolgreichsten Firmen innerhalb des DB Konzerns. Heute ist die S-Bahn Berlin das Verkehrsmittel der Hauptstadt schlechthin. Günter Ruppert genießt auch deshalb innerhalb des gesamten Unternehmens großen Respekt“, so Hartmut Mehdorn, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG.

Mit der Übergabe des Führungsstabes an Dr. Tobias Heinemann (seit 1999 bei der DB AG) vollzieht die S-Bahn einen Generationswechsel. Seit 1994 standen umfangreiche Investitionen in die Fahrzeuge sowie die Modernisierung der Stadtbahn und die Wiederinbetriebnahme des S-Bahn-Ringes im Vordergrund. In den kommenden Jahren muss sich die S-Bahn bei zunehmendem Wettbewerb erfolgreich behaupten. „Die wichtigste Aufgabe für Herrn Dr. Heinemann besteht darin, die Strukturen der Berliner S-Bahn auf die sich verändernden Bedingungen einzustellen. Mit seiner Kompetenz wird er diese Herausforderung meistern und den Erfolg der S-Bahn fortsetzen“, so Dr. Karl-Friedrich Rausch, Aufsichtsratsvorsitzender der S-Bahn Berlin.






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