Der Motor machte häufig schlapp
115 000-mal half der ADAC-TruckService Brummifahrern in Not
2006 war ein Erfolgsjahr für den ADAC-TruckService. Die Zahl seiner Pannenhilfe-Einsätze bei Lkw und Bussen stieg um 39 Prozent auf rund 115 000. Waren bislang defekte Reifen die Pannenursache Nummer eins, streikte im vergangenen Jahr am häufigsten der Motor (31,8%), gefolgt von Reifen (28,5%) und der Elektrik (11%).
Die Zahl der Motorpannen hat um acht Prozent gegenüber 2005 zugenommen, die Elektrikpannen gingen um neun Prozent zurück. Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC-TruckService, führt dies auf den besonders milden Winter zurück: „Normalerweise kommen die meisten Probleme mit der Elektrik in den kalten Wintermonaten vor.“
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Am häufigsten rückte der ADAC-TruckService in Franken aus, unter anderem in der Region Aschaffenburg, Würzburg und Schweinfurt. Das Ruhrgebiet folgt auf Platz zwei und die Region Hamburg und Bremen kam auf Platz drei. 90 Prozent der Pannen wurden bei Fahrzeugen mit mehr als 7,5 Tonnen registriert.
Der ADAC-TruckService wurde bisher von der Service 24 GmbH in Laichingen betrieben. Seit kurzem firmiert die 100-prozentige Tochter des ADAC unter dem Namen ADAC-TruckService GmbH & Co. KG.
Das Unternehmen bietet Pannenhilfe für den gewerblichen Güter- und Personenverkehr an. Zusammengeschlossen mit 20 führenden Pannenhilfeanbietern in 40 europäischen Ländern hat es Zugriff auf 40 000 Stützpunkte. Der Auftrag erfolgt rund um die Uhr über die zentrale Rufnummer 01805 24 8000. Durch geringere Ausfallkosten sichern sich TruckService-Kunden einen Wettbewerbsvorteil in der Transportbranche. „Unser professioneller Service ist daher immer mehr gefragt“, so Werner Renz.