Am vergangenen Samstag ist das Volkswagen Masters in die Saison 2007 gestartet. Rund 5.800 Golferinnen und Golfer werden in insgesamt 58 Qualifikationsturnieren antreten, um ein Ticket für die Teilnahme am Deutschlandfinale zu lösen.
Bereits seit 2003 wird beim Volkswagen Masters attraktiver Amateur-Golfsport geboten. Die Qualifikationsturniere werden landesweit ausgetragen und von regionalen Volkswagen Händlern erfolgreich organisiert. Zu den Veranstaltungsorten der nationalen Finalrunden gehörten die Meisterschaftsplätze traditionsreicher Clubs wie St. Leon Roth, der Golf und Land Club Köln e.V. oder der GC Dresden-Elbflorenz. Auf letzterem wird auch in diesem Jahr das Finale ausgetragen.
International ist das Volkswagen Masters in 26 Ländern unterwegs. Ziel der nationalen und internationalen Konkurrenz ist die Teilnahme am Weltfinale, welches Ende November erneut im Arabella Country Estate im Südafrikanischen Kleinmond ausgetragen wird.
Im Vergleich zu den Vorjahren wird ab der Saison 2007 nach veränderten Regeln gespielt. Um international nach identischen Vorgaben spielen zu können, hat Volkswagen das Reglement des britischen Golfverbandes R&A umgesetzt, nach dessen Reglement keine Brutto-Qualifikationen ausgespielt werden dürfen, wenn den Spielern Auslagen erstattet werden. Um gleiche Voraussetzungen zu schaffen, werden sich zukünftig sowohl in Deutschland als auch in den anderen Ländern ausschließlich die Nettosieger für die nationalen Finals und das Weltfinale qualifizieren können.
Die Vorgabenklassen bei den deutschen Qualifikationsturnieren bestehen weiterhin aus vier Gruppen. Dabei wird bei den Gruppen A (DGV Stamm-vorgabe bis -9,4) und B (DGV Stammvorgabe -9,5 bis -18,4) im Einzel-Zählspiel über 18 Löcher gespielt. Die Gruppen C (DGV Stammvorgabe -18,5 bis -26,4) und D (DGV Stammvorgabe -26,5 bis -36,0) spielen Einzel nach Stableford über 18 Löcher. Für das Deutschlandfinale qualifizieren sich die Nettosieger der Gruppen A, B und C.
