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Test: mobile Navigationsgeräte

22 Jun 2007 [09:44h]    

Test: mobile Navigationsgeräte

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  • Palma.guide

Insgesamt 14 mobile Navigationsgeräte hat der ADAC in einer aktuellen Untersuchung getestet. Erfreuliches Ergebnis: Die elektronischen Lotsen sind seit dem letzten Test im Dezember 2006 besser geworden. Waren damals von den zehn Modellen nur drei mit „gut“, sechs mit „zufriedenstellend“ und eines mit „mangelhaft“ bewertet worden, schnitten diesmal zwölf mit der Note „gut“ ab.

Die Geräte MyGuide 3300 und tomtom one xl Europe erhielten sogar ein „sehr gut“.

Testsieger wurde das MyGuide 3300. Abgesehen von der Kategorie „Bedienungsanleitung“ erhielt es nur Bestnoten. Überzeugen konnte es die Tester vor allem durch seine Schnelligkeit. So dauerte die Routenberechnung bei ihm am kürzesten. Auch beim Finden eines neuen Satellitenkontakts nach Unterbrechung des Empfangs, wie z. B. nach Ausfahrt aus einer Tiefgarage, war der Testsieger mit 16 Sekunden am schnellsten. Beim Blaupunkt Lucca 5.2 verstrichen dafür zwei Minuten und zehn Sekunden.

Die beste Sprachausgabe attestierten die ADAC-Tester dem tomtom one xl Europe, die beste Kartendarstellung den beiden Geräten von Navigon. Am einfachsten bedienen ließen sich die drei Probanden von Medion sowie der Testsieger.

Bei den getesteten Geräten war ein Trend zu 4,3“-Bildschirm im 16:9 Format zu erkennen. Einen Vorteil bringt das bisher nicht, da die größere Fläche meistens nicht für Zusatzinformationen genutzt wird. Dies ist erst der Fall, wenn die zusätzlichen Angaben seitlich, statt unten und oben im Bild eingeblendet werden. Einzige Ausnahme bildet das Sony, das seine 4,8“-Bildschirmfläche sehr gut nutzt. 

Positiv fiel außerdem auf, dass die Navigationshilfen mittlerweile fast alle mit dem Verkehrsnachrichtendienst TMC oder gar TMC pro ausgestattet sind. Damit berechnen die Navis im Falle eines Staus auf der Route auf Wunsch automatisch eine Ausweichstrecke. Ärgerlich hingegen ist die Tatsache, dass, um die Preise weiter zu drücken, die Naviboxen zunehmend ohne Netz-Ladegerät ausgeliefert werden. Das erschwert die Erstinbetriebnahme.






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