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Bahnverkehr vor allem in Ostdeutschland stark reduziert (Stand: 8.30 Uhr)

25 Okt 2007 [12:30h]    

Bahnverkehr vor allem in Ostdeutschland stark reduziert (Stand: 8.30 Uhr)

Bahnverkehr vor allem in Ostdeutschland stark reduziert (Stand: 8.30 Uhr)





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Bundesweit erhebliche Einschränkungen im Regional- und S Bahnverkehr – Ersatzfahrplan stabil – Vorstand Rausch fordert GDL mit Nachdruck zu Verhandlungen auf

Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) führt zu erheblichen Einschränkungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr. Im heute gültigen Ersatzfahrplan fahren deutlich weniger Nahverkehrs- und S-Bahnzüge als im normalen Fahrplan.

„Der Zugverkehr ist vor allem in Ostdeutschland stark reduziert, aber auch in Westdeutschland fährt nur die Hälfte der Züge,“ sagt Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr, „Nachdem uns die Anweisung von Notdiensten gerichtlich untersagt wurde, ist die Zahl der einsetzbaren Lokführer stark reduziert.“ Rausch fordert die GDL nochmals mit Nachdruck zu Verhandlungen auf: „Der Streik ist absolut inakzeptabel. Unser Angebot liegt auf dem Tisch. Wir stehen jederzeit und überall für Verhandlungen bereit.“  Wegen der stärkeren Präsenz der GDL in Ostdeutschland ist dort der Verkehr von den Streiks massiv betroffen. Im Fern- und Güterverkehr sind Streiks weiter gerichtlich untersagt.

Die Züge der Berliner S‑Bahn fahren im Innenstadtbereich alle zehn Minuten, auf den Außenstrecken alle 20  bis 40 Minuten. Bei der Hamburger S-Bahn werden alle Strecken im 20 Minuten-Takt bedient. Bei der S-Bahn München fahren die Züge im Stundentakt, zwischen Pasing und Flughafen München alle 20 Minuten. Die S-Bahn Rhein-Ruhr sowie die S-Bahn Stuttgart fahren im 30 Minuten-Takt. Die S-Bahn Frankfurt fährt im Stundentakt. Die S-Bahn Hannover fährt alle zwei Stunden, zum Flughafen Hannover stündlich. Die S‑Bahnen in Leipzig und Dresden fahren nicht. Zwischen Halle und Leipzig fahren die Züge alle 60 Minuten. Die S-Bahn Rostock wird im Ersatzverkehr mit Bussen bedient.

Kunden können sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell über den Ersatzfahrplan informieren. Informationen zum Bahnverkehr gibt es rund um die Uhr auch über die kostenlose Hotline 08000 99 66 33. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können aktuelle Reiseinformationen über mobile.bahn.de/ris abrufen.






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