Der kommende Fahrplanwechsel am 9. Dezember bringt den Kunden im öffentlichen Verkehr der Region Solothurn spürbare Verbesserungen. Der Halbstundentakt der Regionalzüge Solothurn–Biel wird ausgebaut. Auch einige Buslinien erweitern ihr Angebot.
Der Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 bringt der Region Solothurn–Grenchen–Biel einzelne wichtige Verbesserungen im Bahn- und Busangebot. So werden die Taktlücken im Regionalverkehr Richtung Solothurn und Biel geschlossen. Die Regionalzüge verkehren – mit Ausnahme der morgendlichen Randzeiten – im Halbstundentakt. Zusätzlich erhält Grenchen (Grenchen Nord ab: 0.00 Uhr) eine ICN-Spätverbindung nach Moutier–Delémont.
Von der Eröffnung des Lötschberg Basistunnels profitiert auch die Region Solothurn–Biel spürbar: Die Reisezeiten ins Wallis und nach Italien (via Simplon) verkürzen sich um bis zu eine Stunde. So erreicht man in gut drei Stunden Zermatt und in weniger als vier Stunden die Wirtschafts- und Einkaufsmetropole Mailand. Sowohl das Wallis wie auch Mailand sind also künftig für Reisende aus Solothurn auch für Tagesausflüge sehr gut erreichbar.
Die Veränderungen im bestehenden Fernverkehrsangebot bewegen sich im Minutenbereich und werden von den Busbetrieben Grenchen bei den Zubringerlinien übernommen, so dass die Anschlüsse gewährt bleiben.
In Bettlach wird das Allmendquartier neu mit 14 (bisher elf) Kurspaaren bedient. An den Wochenenden wird diese Linie mit einem Rufbusangebot geführt. Neu ist die Direktverbindung Grenchen–Selzach–Lommiswil. Diese Linie bedient auch die Haltestelle «Flughafenstrasse», was einem Bedürfnis der Bevölkerung des betreffenden Quartiers entspricht.