Auch zur Spitzenzeit gibt es im Fernverkehr der SBB noch freie Sitzplätze: Seit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 führt die SBB auf den Hauptstrecken Bern–Zürich, Basel–Zürich und Lausanne–Genf zusätzliche Züge in der Pendlerzeit.
Diese Entlastungszüge morgens und abends sind offenbar bei den Kunden noch wenig bekannt; sie verfügen über zahlreiche freie Sitzplätze als Alternative zu stark ausgelasteten anderen Pendlerzügen.
Mit dem Fahrplanwechsel hat die SBB am 9. Dezember 2007 das Zugsangebot trotz knapper Streckenkapazitäten weiter ausgebaut. Sie trägt damit dem stark wachsenden Passagieraufkommen in der Pendlerzeit Rechnung. So verkehren auf den Hauptstrecken morgens und abends namentlich zwischen Bern und Zürich, Basel und Zürich sowie Lausanne und Genf zusätzliche Entlastungszüge. Auf diese Weise hat die SBB das Sitzplatzangebot zur Hauptverkehrszeit spürbar erweitert.
Eine erste Analyse der zusätzlichen Züge zeigt bisher, dass diese nach wie vor über viele freie Sitzplätze verfügen. So bietet zum Beispiel der neu eingeführte IC 1035 Bern–Zürich (Bern ab 17.14 Uhr) an Werktagen im Durchschnitt über 300 freie Plätze, während die Züge eine Viertelstunde früher und später wesentlich stärker ausgelastet sind. Die SBB führt dies darauf zurück, dass die zusätzlichen Züge bei den Pendlerinnen und Pendlern noch wenig als alternative Reisemöglichkeiten bekannt sind.
Deshalb möchte die SBB ihre Kundinnen und Kunden nochmals auf die zusätzlichen Reisealternativen und die verfügbaren Sitzplätze hinweisen. Hinweise auf Pendlerzüge mit zahlreichen freien Sitzplätzen finden sich auch in der Abfrage des Online-Fahrplans.