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Unfallforschung: Škoda macht seine Fahrzeuge noch sicherer

23 Jan 2008 [10:45h]    

Unfallforschung: Škoda macht seine Fahrzeuge noch sicherer

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Škoda Auto startet ein neues Projekt zur Verkehrssicherheitsforschung, um seine Autos noch sicherer zu machen. In Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr sowie Abteilungen des Innen-, Verkehrs- und Gesundheitsministeriums der Tschechischen Republik werden Verkehrsunfälle untersucht.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden zusätzlich für die Weiterentwicklung aktueller Modelle sowie die Konstruktion neuer Fahrzeuge genutzt.

Im Rahmen der Initiative wird ein Forschungsteam der Technischen Entwicklung von Škoda Auto Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Škoda-Fahrzeugen begutachten, bei denen der Airbag aktiviert wurde, oder es zu Personenschäden beziehungsweise zu einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger oder Radfahrer kam.

Dabei konzentrieren sich die Fachleute auf drei Bereiche: Zum einen wird im technischen Teil die Beschädigung des Wagens und sein Verhalten während des Unfalls festgehalten. In der medizinischen Analyse werden die Verletzungen von Personen aufgenommen und die Möglichkeiten erörtert, wie sie minimiert werden können. Schließlich erfolgt im psychologischen Part vor allem die Erforschung der Unfallursache.

Die so gewonnen Erkenntnisse fließen zusammen mit den Ergebnissen der regelmäßigen Crash-Tests von Škoda in die Arbeit der Technischen Entwicklung mit ein, um zur weiteren Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit der Autos mit dem geflügelten Pfeil im Logo beizutragen.

Dr. Eckhard Scholz, Vorstandsmitglied von Škoda Auto für die Technische Entwicklung, zeigt die Ziele der intensiven Beschäftigung mit der Unfallforschung auf: „Wir untersuchen reale Unfälle, damit diese möglichst nicht mehr passieren, und wenn sie doch passieren, sollten sie möglichst geringe Folgen haben. Da es zu den meisten Unfällen leider aufgrund von menschlichem Versagen kommt, wollen wir auch hier für Abhilfe sorgen – vorbeugen, aufklären, was bei einem Unfall passiert und wie wichtig es ist, Sicherheitsgurte anzulegen oder die Ladung richtig zu verstauen, welche Rolle die Geschwindigkeit, die Reaktionszeit und der Sicherheitsabstand spielen. Wir suchen gleichzeitig nach weiteren Möglichkeiten, wie das Fahrzeug selbst die Unfallfolgen noch besser mildern kann. Daher konzentrieren wir uns nicht nur auf das Verhalten von unseren Autos bei genormten Crashtests, sondern auch auf das Geschehen bei realen Unfällen.“

Grundlage der Erhebung der Unfallforscher sind die Protokolle der tschechischen Polizei sowie Berichte der Unfallbeteiligten, die sich über eine spezielle Telefonnummer, die seit Anfang des Jahres freigeschaltet ist, direkt an Škoda wenden können. Dank eines modifizierten Škoda Octavia Scout, der mit der entsprechenden Ausrüstung und Messtechnik ausgestattet ist, kann das Team auch direkt vor Ort das Unfallgeschehen aufnehmen.

Martin Jahn, Personalvorstandsmitglied von Škoda Auto, unterstrich: „Wir sind davon überzeugt, dass auch dank diesem Projekt unsere Straßen in Zukunft sicherer werden.“

Bild: Skoda






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