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Tag der Luftrettung

24 Jan 2008 [10:46h]    





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Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung hat am „Tag der Luftrettung“ auf ihrem Ge­lände in Senftenberg einen zweiten Hubschrauberhangar in Betrieb genom­men. Der ADAC investierte über 1 Million Euro in den 1991 eröffneten, ersten ost­deutschen ADAC-Luftrettungsstützpunkt.

Hier sind Rettungshubschrauber „Christoph 33“ und Intensiv­transporthubschrauber „Christoph Brandenburg“ stationiert.

Um auch künftig Unfallopfern schnell Hilfe bringen und Kranke sicher transpor­tieren zu können, ließ der ADAC von Betrieben aus der Region neben dem für einen Hub­schrauber unzu­reichenden Hangar nicht nur einen zweiten bauen, sondern auch den Landeplatz erweitern, einen wegen einer neuen Vorschrift erforderlich gewor­denen Hygiene­raum ein­richten und beheiz­bare Schienensysteme installieren, mit denen die Heli­kopter auf die Start- und Lan­deplattform gefahren werden kön­nen.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung durchschnitten ADAC-Vizepräsident Werner von Scheven, der brandenburgische Sozi­al­staatssekretär Winfrid Alber, der Landrat des Kreises Oberspree­wald-Lausitz Georg Dürrschmidt und der Leitende Hubschrauberarzt Dr. Hartmut Hand­schak das rote Band und überga­ben den neuen Hubschrauberhan­gar an die ADAC-Crews um Stationsleiter In­golf Bart­zok. Staats­sekretär Alber hob die Wichtigkeit der Luftrettung für Brandenburg hervor, während Landrat Dürrschmidt die gute Zusammenarbeit aller Be­teiligten lobte.

Der Rettungshubschrauber „Christoph 33“ erreichte mit seinen oftmals lebens­retten­den 1622 Einsätzen in 2007 Platz fünf der Einsatzstatistiken aller Stationen, die von der ADAC-Luftrettung betreut werden. „Christoph Brandenburg“ war mit über 1000 Einsätzen im vergangenen Jahr der am häufigsten eingesetzte In­tensiv­transporthub­schrauber Deutschlands.

„Wir sprechen bewusst nicht von einem Einsatzrekord, denn hinter jedem Einsatz steckt ein Schicksal, eine ernsthafte Erkrankung oder ein schlimmer Unfall“, er­klärte ADAC-Vizepräsident Werner von Scheven. Dennoch sind diese Bilanzen so wich­tig, weil sich ablesen lässt, was sich schon lange abzeichnet: „Nie war die Luftret­tung in Deutschland so wichtig und unerlässlich wie heute“, betonte von Scheven.

Die 44 ADAC-Hubschrauber  in Deutschland absolvierten 2007 insge­samt 42 206 Einsätze. 2 690 Einsätze mehr als noch 2006. Dies bedeutet eine Steigerung von 6,8 Pro­zent. Information, Fotos, Grafiken: www.adac.de/luftrettung.

Erste Fotos von der Eröffnung können ab 14 Uhr unter Telefon (030) 86 86 216 oder per E-Mail über presse@bbr.adac.de angefor­dert werden.






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