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DB-Tochter EWS startet intermodale Güterverkehre zwischen Duisburg und Manchester durch Kanaltunnel

05 Mrz 2008 [10:39h]    





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Containerzüge fahren wöchentlich fünfmal in beide Richtungen  Ziel ist langfristige Verkehrsverlagerung auf die Schiene

Die größte britische Güterbahn EWS (English Welsh & Scottish Railway Holding Ltd.) hat gestern den fahrplanmäßigen intermodalen Güterverkehr zwischen Duisburg und Manchester durch den Kanaltunnel aufgenommen. Der erste Containerzug des zur Deutschen Bahn AG gehörenden Unternehmens hat den Duisburger Hafen heute Morgen 6 Uhr verlassen und wird bereits am Folgetag, am Mittwoch, in Manchester erwartet.

In Zusammenarbeit mit Intermodal, dem Spezialisten für Kombinierten Verkehr der Deutschen Bahn AG, realisiert EWS die neue Verbindung ab sofort fünfmal pro Woche in beide Richtungen. „Damit bieten wir unseren Kunden und Partnern die Möglichkeit, Waren über Nacht direkt zu verschicken und gleichzeitig die verkehrsreichen Fernstraßen, Autobahnen und Seehäfen zu umgehen. Gleichzeitig profitiert die Umwelt von deutlich geringeren CO2-Emissionen“, so EWS-Geschäftsführer David Kerr. Mit diesen neuen Verkehren optimiert das Ressort Transport und Logistik der DB AG den internationalen Kombinierten Verkehr und sichert dabei eine optimierte Anbindung von Großbritannien an die kontinentalen DB-Transportnetze.

Die DB-Tochter EWS hat mit rund 5.000 Mitarbeitern im Jahr 2006 einen Umsatz von rund 770 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Akquisition der EWS ist Ende 2007 behördlich und juristisch vollzogen worden. Mit der Integration des EWS-Leistungsangebots baut die DB AG ihre Position als international führendes Mobilitäts- und Logistikdienstungsunternehmen weiter aus.






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