Die Zahl der Teilnehmer an den Fahrsicherheitstrainings des ADAC ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Rund 186 000 Männer und Frauen haben bei einem der Kurse ihr fahrerisches Können verbessert, 5 000 Teilnehmer mehr als 2006.
Seit der Aufnahme von Fahrsicherheitstrainings in die Verkehrssicherheitsarbeit des ADAC im Jahr 1975 konnten damit bereits knapp zwei Millionen Menschen gezählt werden.
Unter allen Angeboten war die Nachfrage nach Pkw-Trainings mit Abstand am größten. Rund 144 000 Autofahrer besuchten im Jahr 2007 einen Übungskurs auf einer der 56 Trainingsanlagen des ADAC.
Deutlich zugelegt haben die Motorradtrainings. Mehr als 28 000 Biker nahmen an einem der Zweirad-Schulungen teil – ein Plus von rund 4 000. Einen Zuwachs von knapp 2 000 Teilnehmern verzeichnete der ADAC auch bei den Nutzfahrzeuge-Trainings. Mehr als 13 000 Bus-, Lkw- und Kleintransporterfahrer ließen sich im vergangenen Jahr auf den Trainingsanlagen des Clubs fit für die besonderen Belastungen ihres Berufs machen.
Zahlreiche Spezialprogramme wie Offroad-, SUV- und Wohnmobiltrainings ergänzen die Angebotspalette des ADAC. Im Jahr 2008 wendet sich der ADAC erstmals gezielt an Berufskraftfahrer. Um ihrer gesetzlichen Weiterbildungsverpflichtung nachzukommen, können die Fahrer des gewerblichen Bereichs speziell auf die Bedürfnisse ihrer Berufsgruppe zugeschnittene Fahrsicherheitstrainings absolvieren.
Wie der ADAC mitteilt, lohnen sich Fahrsicherheitstrainings nicht nur in puncto persönlichem Sicherheitsgewinn, sondern auch in finanzieller Hinsicht. So vergüten viele Kfz-Versicherungen, allen voran die ADAC-AutoVersicherung, die Teilnahme an einem Training mit Rabatten. Zudem übernehmen zahlreiche Berufsgenossenschaften für ihre Versicherten einen Teil der Kursgebühren.
Bild: ADAC
