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Deutsche Bahn weist Behauptungen des Bayerischen Gemeindetages zurück

02 Mai 2008 [10:04h]    





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Die Deutsche Bahn AG weist die Behauptungen des Bayerischen Gemeindetages, dass die DB BahnPark GmbH zukünftig in zahlreichen Kommunen Parkgebühren für öffentlich geförderte Park and Ride-Anlagen erheben möchte, mit Nachdruck zurück.

Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern erläutert: “Die Befürchtungen des Gemeindetages, dass die Bahn künftig Tarife für öffentlich geförderte Park+Ride-Anlagen fordert, sind unbegründet. Vielmehr suchen wir im Dialog mit den Kommunen nach Lösungen, den Bahnkunden Parkflächen in ausreichender Anzahl und ordnungsgemäßem Zustand zur Verfügung zu stellen, um damit die Reisekette zu vervollständigen.“

Die DB BahnPark GmbH hat mit Schreiben vom 31. März 2008 nicht „zahlreiche“ sondern lediglich die Kommunen in Pfaffenhofen, Eichstätt, Reichertshausen und Reichertshofen darüber informiert, dass die Bewirtschaftung von Parkflächen an diesen Standorten vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um bahneigene Flächen und nicht, wie vom Bayerischen Gemeindetag dargestellt, um P+R-Anlagen, denen eine öffentliche Förderung zu Grunde liegt. Die Bahn orientiert sich außerdem bei der Gestaltung ihrer Tarife an den durchschnittlichen kommunalen Parkgebühren und liegt oftmals deutlich darunter.

Die Deutsche Bahn kann in der Regel für Parkflächen in Ihrem Eigentum nicht auf Fördergelder zurückgreifen. Sie finanziert selbst die entstehenden Kosten für die Parkraumvorhaltung  gegen. Die Kommunen hingegen bekommen für den Bau und die Bewirtschaftung von Park+Ride-Anlagen entsprechende Fördermittel zur Verfügung gestellt.  






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