Trainees von Volkswagen haben das renommierteste Online-Unternehmensplanspiel Deutschlands, die MARGA General Management Simulation, gewonnen. Der Personalvorstand der Volkswagen AG, Dr. Horst Neumann: „Dieser Erfolg zeigt, dass sich das Engagement für die Entwicklung unseres Management-Nachwuchses auszahlt.“
Im Oktober 2007 waren vier Trainees angetreten, um Volkswagen innerhalb von sechs Monaten an die Spitze zu führen. Zum Team gehörte von der Volkswagen Financial Services AG Diplom-Wirtschaftsinformatiker Philipp Richter, Absolvent der TU Braunschweig und Trainee im Bereich Business Line Retail. Die Marke Volkswagen war präsent mit Diplom-Wirtschaftsingenieur Jochen Tertilt, Absolvent der TU Braunschweig und Trainee in der finanziellen Gesamtplanung, Diplom-Ingenieur Olivier Imberdis, Absolvent der ESTACA Paris und Trainee im Entwicklungsbereich Fahrzeugsicherheit, sowie Diplom-Kaufmann Christian Schramm, Absolvent der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Trainee in der Vertriebssteuerung.
Insgesamt 75 Teams aus 33 Firmen hatten virtuelle Unternehmen zu führen, die jeweils ein Konsumgut, ein Dienstleistungs- und ein Hightechprodukt anboten. Diese Produkte mussten in Westeuropa, Osteuropa, USA und Asien verkauft werden – und das in Konkurrenz mit drei weiteren MARGA-Teams für jeden Markt. Die vier besten Teams, so auch Volkswagen, qualifizierten sich für das Finale. Schon in den Vorrunden hatten die Volkswagen Trainees mit ersten Plätzen auf ihre Fähigkeiten aufmerksam gemacht. Im Finale auf Schloss Gracht bei Köln gewannen sie vor allem im finanziellen Ergebnis mit einem Vorsprung, der in der 35-jährigen Geschichte dieses Wettbewerbs noch nie so deutlich ausgefallen war. Nun haben die Volkswagen Trainees die Chance, als Vertreter Deutschlands das Weltfinale in Lissabon zu erreichen und sich im April nächsten Jahres mit 27 internationalen Teams zu messen.
Bei Volkswagen können Hochschulabsolventen unter zwei Traineeprogrammen wählen. „StartUp Cross“ bietet Projekteinsätze im In- und Ausland quer durch alle Unternehmens-bereiche. Bei „StartUp Direct“ liegt der Schwerpunkt auf einem Fachbereich, in dem der Trainee eigenverantwortlich ein Thema bearbeitet. Beide Programme haben zurzeit insgesamt rund 240 Teilnehmer.