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Start frei für den neuen Ford Fiesta

15 Aug 2008 [14:36h]    

Start frei für den neuen Ford Fiesta

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NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers besucht Werk in Köln – Globaler Entwicklungsansatz für Kleinwagen erstmals bei Großserien-Baureihe erfolgreich umgesetzt – Siebte Generation des Ford Fiesta kommt im Oktober 2008 in Deutschland auf den Markt

Die weltweite Serienproduktion des neuen Ford Fiesta hat am Donnerstag, 14. August 2008, in Köln begonnen. In Anwesenheit des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten, Dr. Jürgen Rüttgers, des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, und Jim Tetreault, Ford of Europe Vice President Manufacturing, sowie weiterer Ehrengäste präsentierte Ford die neue Fiesta-Generation im Kölner Werk.

Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon im März 2008 und Vorstellung auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig im April 2008 startet der Verkauf des Ford Fiesta am Samstag, 11. Oktober 2008 in Deutschland. Ford plant allein in diesem Jahr 148.000 Einheiten des neuen Fiesta in Köln zu fertigen. Die Produktion in Köln wird gegenwärtig planmäßig hochgefahren. Bei voller Auslastung werden hier im Drei-Schichten-Betrieb täglich mehr als 1.900 Fiesta der neuen Generation und des Ford Fusion gefertigt. In den Umbau und die Modernisierung des Kölner Werks für den neuen Fiesta wurden 455 Millionen Euro investiert.

Bei seinem Rundgang durch die Montagehalle zeigten sich der Ministerpräsident und seine Begleitung beeindruckt von der hohen Produktivität der Fahrzeugfer-tigung. „Die Kölner Ford-Werke sind Kölner Urgestein, sie sind der beste Beweis, dass Nordrhein-Westfalen ein Unternehmensstandort ist, der sich langfristig rechnet“, so Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers. Nordrhein-Westfalen sei für Unternehmen eine gute Adresse – ein moderner und weltoffener Wirtschaftsstandort. „Ford weiß das zu schätzen: seit 77 Jahren. Vor dieser Standorttreue habe ich großen Respekt“, so der Ministerpräsident.

Der neue Fiesta ist geprägt vom Ford kinetic Design, das Ford erstmals mit den großen Modellen Mondeo, S-MAX und Galaxy eingeführt hat. Die Formgestaltung der Baureihe besticht durch dynamische Linien und kraftvolle Elemente und verleiht dem erfolgreichen Kölner Modell einen markanten Auftritt abseits der Masse.

„Der neue Ford Fiesta wird die Vorstellungen der Menschen über moderne Kleinwagen grundlegend verändern – und das weltweit“, betonte Jim Tetreault. Denn die neue Fiesta-Generation ist Teil einer neuartigen Produktstrategie und das erste vollständige Ergebnis der neuen globalen Produktentwicklung („Global Product Development“) des Unternehmens. Entwickelt und konstruiert in Europa hat die Baureihe heute ihre Weltpremiere in Köln.

2009 nimmt das spanische Ford-Werk in Valencia die Fertigung auf. Bis zum Jahr 2010 folgen Produktion und Markteinführung der auf die jeweiligen Kontinente zugeschnittenen Fiesta-Versionen in Asien und Amerika. Die Produktionsstätten sind in China (Nanjing) und in Thailand (Rayong) sowie in Cuautitlán in der Nähe von Mexiko-Stadt, wo die Fiesta-Version für die USA ab dem Frühjahr 2010 gebaut wird.

Kölner Ford-Werk an der Spitze der europäischen Automobilindustrie „Unser Fiesta-Werk in Köln gilt heute unter 52 bewerteten Automobilfabriken in Europa als Spitzenwerk bei der schlanken und effizienten Fertigung. Mit der Produktion des neuen Fiesta setzen wir diesen Kurs konsequent fort“, sagte Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. „Das große Engagement und die Begeisterung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für dieses neue Fahrzeug drückt sich auch in seinem emotionalen Design aus.“

Seit 1979 wird der Ford Fiesta in Köln-Niehl produziert, zuvor in Deutschland in Saarlouis. Bis heute liefen in Köln genau 5.379.029 Millionen Einheiten in den verschiedenen Varianten (3- und 5-Türer sowie Fiesta Van) vom Band.

Köln ist das Stammwerk für die Produktion von Ford Fiesta und Ford Fusion. Im Jahr 2007 wurden in Köln 410.925 Einheiten gefertigt. Über 85 Prozent der im Kölner Werk gebauten Automobile sind für den Export in 50 Länder bestimmt, darunter Großbritannien, Frankreich, Italien, Benelux, die Türkei und Russland. Die am weitesten von Köln entfernten Exportmärkte sind Tahiti und Neuseeland.

Im Fahrzeug-Werk arbeiten rund 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insgesamt beschäftigen die Ford-Werke am Standort Köln 17.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 57 Nationen.

Bild: FORD






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