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Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod“ wird 2009 fortgesetzt

11 Nov 2008 [08:22h]    

Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod“ wird 2009 fortgesetzt

Wanderausstellung „Sonderzüge in den Tod“ wird 2009 fortgesetzt





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Wegen der großen Resonanz wird die Ausstellung „Sonderzüge in den Tod – Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn“ auch im Jahr 2009 fortgeführt. Die Wanderausstellung, die am 23. Januar 2008 in Berlin eröffnet wurde, wird bis zum Jahresende voraussichtlich 80.000 Besucher zählen.

Für das kommende Jahr liegen bereits zahlreiche Anfragen verschiedener Städte, Museen und Gedenkstätten vor, die die Ausstellung zeigen möchten. Deshalb hat die Deutsche Bahn AG entschieden, die Wanderausstellung fortzuführen und den Interessenten kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ab Januar wird sie von der Stadt Hanau im dortigen Rathaus gezeigt.

Nach der Eröffnung im Bahnhof Potsdamer Platz waren Halle an der Saale, Schwerin, Wittenberge, Münster, Köln, Frankfurt am Main und Dresden weitere Stationen der Ausstellung. Momentan ist sie im Münchner Hauptbahnhof zu sehen, anschließend vom 14. bis 26. November im Mannheimer Hauptbahnhof. Die Ausstellung über die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn wurde von den Historikern der DB in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum Berlin und dem Berliner Centrum Judaicum erstellt. Serge und Beate Klarsfeld haben Bilder und Biografien jüdischer Kinder zusammengestellt, die aus Frankreich deportiert worden sind.

Weitere Informationen zu der Erinnerungsarbeit der DB über die Rolle der Deutschen Reichsbahn im Nationalsozialismus sind unter www.db.de/geschichte zu recherchieren.






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