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4. Lauf IDM 2008 – 20. bis 22. Juni – Sachsenring – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft mit packendem Rennsport und Volksfest-Stimmung am Sachsenring – Halbzeit im Titelkampf

20 Jun 2008 [13:55h]    

4. Lauf IDM 2008 – 20. bis 22. Juni – Sachsenring – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft mit packendem Rennsport und Volksfest-Stimmung am Sachsenring – Halbzeit im Titelkampf

4. Lauf IDM 2008 – 20. bis 22. Juni – Sachsenring – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft mit packendem Rennsport und Volksfest-Stimmung am Sachsenring – Halbzeit im Titelkampf





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Die IDM gastiert an diesem Wochenende (20.-22. Juni) mit ihrem 4. Lauf auf dem Sachsenring und vollendet damit die erste Halbzeit der Saison 2008. Europas Top-Motorradserie bietet den Zuschauern Motorrad-Rennsport der Spitzenklasse mit weit über 250 Rennfahrern aus 20 Nationen und einen spannenden Mix aus heißer Rennaction und einem interessanten Rahmenprogramm.

Der Veranstalter ADAC Sachsen hat sich eine Menge Attraktionen rund um die IDM-Rennen einfallen lassen und macht das Rennwochenende zu einem echten Volksfest.

    Im sportlichen Programm gastiert die Sidecar World Championship mit zwei Rennen um die Weltmeisterschaft. Höhepunkte im Rahmenprogramm sind u.a. die MAGIC PYRO MASTERS 2008 am Samstagabend – ein Feuerwerksfestival mit hochkarätigen Musik- Feuerwerken – sowie Hochseilartistik der Extraklasse am Sonntagmittag mit Europas größter Hochseiltruppe, Geschwister Weisheit. Dazu wird extra ein 120 Meter langes Seil von der Boxengasse hinüber ins Fahrerlager zwei gespannt, damit der Besucher in 62 Meter Höhe Artistik in höchster Vollendung erleben kann. Auch der ehemalige sächsische WM-Pilot Dirk Heidolf will sich auf das Hochseil begeben.

    Die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft hat in Europa einen hervorragenden Namen. Traditionell nutzen viele talentierte Motorradrennsportler aus ganz Europa die IDM als Sprungbrett in die verschiedenen Weltmeisterschafts-Serien. Vier von Ihnen gelang mit dem Gewinn eines Weltmeistertitels der ganz große Erfolg: Jörg Teuchert (GER), Tom Lüthi (SUI), Gabor Talmácsi (HUN) und Kenan Sofuoglu (TUR).

    Auf dem Sachsenring werden am Wochenende insgesamt neun Rennen ausgetragen. Neben den Meisterschaftsklassen IDM SUPERBIKE, IDM Supersport, IDM 125 und IDM Sidecar sind auch die IDM-Partnerserien ADAC Junior Cup und Yamaha-R6 Dunlop Cup am Start. Dazu kommen die beiden Rennen der Sidecar Weltmeisterschaft.

    Im Mittelpunkt des Interesses stehen die beiden Rennen der Klasse IDM SUPERBIKE. Hier fährt derzeit der Titelverteidiger, der 32-jährige Österreicher Martin Bauer vom Team Holzhauer Racing Promotion, der gesamten Konkurrenz um die Ohren. Sechs Rennen – sechs Siege. Das ist seine Bilanz 2008. Doch ob die Honda Fireblade CBR 1000 RR auch am Sachsenring zuerst über die Ziellinie fährt, ist ungewiss. Die Konkurrenten kamen zuletzt immer näher – vor allem Ex-Supersport-Weltmeister Jörg Teuchert (Yamaha) und die beiden Suzuki-Piloten Andreas Meklau (Österreich) und Werner Daemen (Belgien). Neben Honda, Yamaha und Suzuki sind in der IDM SUPERBIKE auch starke Teams der Marken Ducati und MV Agusta unterwegs – auch wenn das Kawasaki-Team um Teamchef Stefan Prein und Pilot Michael Schulten am Sachsenring nicht an den Start geht, eine solche Markenvielfalt haben nur wenige Rennserien zu bieten.

    Seit den Testfahrten vor einer reichlichen Woche an gleicher Stelle hoffen Fans und Medien rund um den Sachsenring, dass es am Wochenende zu einem erneuten Gaststart des Formel 1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher in der IDM SUPERBIKE kommt. Immerhin wäre das die Rennpremiere Schumachers in der Motorrad-Hochburg Deutschlands. Eine Bestätigung liegt jedoch bisher nicht vor.

    Beinahe so dominant wie Martin Bauer bei den IDM SUPERBIKES hat sich bisher auch der 22-jährige Sachse, Arne Tode, in der Klasse IDM Supersport in Szene gesetzt. Der Triumph-Pilot aus Glauchau konnte vier der sechs Saisonrennen gewinnen und hat inzwischen 35 Punkte Vorsprung auf den Zweiten, den Australier Damian Cudlin (Yamaha) und sogar 40 Punkte auf den Titelverteidiger aus Frankreich, Sebastien Diss (Kawasaki). Aber auch Suzuki-Pilot Herbert Kaufmann und der Russe Vladimir Ivanov (Yamaha) liegen noch gut im Rennen.

    In den bisherigen drei Rennen der Achtelliterklasse (IDM 125) stand nur der 18-jährige Niederländer Joey Litjens immer auf dem Podest, in Oschersleben sogar als Sieger. Für den 15-jährigen Marcel Schrötter aus Pflugdorf hieß es dagegen bisher „Hop oder Top“. Zwei Rennsiegen (Lausitz, Nürburgring) steht ein Sturz in Oschersleben gegenüber. Die beiden übrigen Podiums-Besetzer“ hießen bisher Marvin Fritz (15, Neckarzimmern) und Bastien Chesaux (16, Schweiz). Am Sachsenring dürften mindestens zwei Podestkandidaten dazukommen. Der Lichtensteiner Eric Hübsch vom Team Sachsenring möchte beim Heimrennen endlich wieder auf dem Podium stehen. Und mit dem 14-jährigen Jonas Folger aus Mühldorf am Inn kommt sogar ein Siegkandidat zum Sachsenring. Der Bayer wird derzeit durch die Red Bull MotoGP Academy in Spanien intensiv auf den Einstieg in den Grand Prix vorbereitet. Sehen wir hier „Germany’s Next Top-Rider“? Zuletzt sorgte Folger Ende April für Aufsehen, als er beim Saisonauftakt der Italienischen Meisterschaft in Mugello Rang zwei belegte.

    Bei den IDM Sidecars kamen die Vizemeister des Vorjahres, Harald Hainbucher und Peter Adelsberger nach dem Abgang der Schweizer Titelträger Schlosser/Hänni in die WM erst am Nürburgring mit einem zweiten Rang in Fahrt. Sie liegen derzeit auf Rang 3 der Meisterschaft. Geschlagen wurden sie in der Eifel von Kurt Hock und Enrico Becker aus Oberursel, die sich damit auch die Meisterschaftsführung sicherten. Auf dem zweiten Rang im Titelkampf liegen die Schweizer Peter Schröder und Anna Burkard. Anna sorgte dabei am Nürburgring für ein Novum: Sie fuhr als erste Frau in der IDM einen Podestplatz ein. Gute Chancen dürfen sich auch weiterhin das deutsche  Team Kornas/Kölsch, die österreichischen Gebrüder Grabmüller und das deutsch-schweizerische Duo Uwe Göttlich/Johannes Koloska ausrechnen.

    Das IDM-Motto „Fit For Fans“ lebt auch am Sachsenring und sorgt für Motorsport zum Anfassen. Bereits am Samstagabend steigt ab 19:30 Uhr die Race-Party im Zelt an der Start- und Zieltribüne mit „Thor“, einer Cover-Rock-Show. Außerdem werden dort gegen 20:00 Uhr traditionell die Trainingsschnellsten und die Sieger der Samstagsrennen im Interview vorgestellt. Am Sonntagmittag kann jeder Fan beim Pitwalk sogar die Boxengasse besuchen und den Piloten hautnah bei der Rennvorbereitung über die Schulter zu schauen oder die Stuntshow von Horst Hoffmann aus nächster Nähe betrachten. Die glücklichen Gewinner der begehrten Mitfahrten auf den IDM-Renntaxis fahren zur gleichen Zeit eine Runde um den Grand Prix Kurs. Prominentester Taxi-Pilot ist dabei Superbike WM-Star Max Neukirchner auf dem Suzuki-Doppelsitzer.

    Das Zeittraining am Samstag beginnt mit einem Warmup der Sidecar World Championship um 8:00 Uhr. Die ersten beiden Rennen finden ebenfalls bereits am Samstag statt. Das Sprintrennen der Sidecar World Championship beginnt gegen 12:00 Uhr, nach weiteren Trainings-Sessions fahren dann die Youngsters vom ADAC Junior Cup um 16:15 Uhr ihr Rennen am Sachsenring. Der Rennsonntag beginnt für Frühaufsteher bereits um 7:40 Uhr mit dem Warmup. Ab 9:30 Uhr werden weitere sieben Rennen gefahren, die IDM SUPERBIKE ist  dabei gleich zweimal am Start.

    Wochenendtickets kosten 25 Euro und erlauben nicht nur Zutritt zu allen geöffneten Tribünen, sondern auch zum Fahrerlager und den Rahmenveranstaltungen. Sonntag kostet der Eintritt 22 Euro, Samstag 10 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Wer bereits im Besitz eines Tickets für den Alice Motorrad Grand Prix (11.-13.7.) ist, erhält auf die genannten Preise an den Tageskassen einen Nachlass von 50%.

Weitere Informationen und Pressefotos finden Sie auf der IDM-Homepage unter www.idm.de .






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