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Notwendige Vorzugsbehandlung für Verkehrsprojekte

07 Nov 2008 [11:04h]    





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Der ADAC begrüßt und unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, im Rahmen des Konjunkturprogramms Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur vorzuziehen. Der Club fordert jedoch, dass die geplanten Mittel zusätzlich zur bisherigen Finanzplanung des Bundes ausgegeben werden.

Vorgesehen sind zwei Milliarden Euro für besonders dringliche Vorhaben in den Jahren 2009 und 2010. Die Investitionsspritze darf auch nicht dazu führen, dass in den Folgejahren die Ausgaben für wichtige Straßenprojekte wieder reduziert werden. Keinesfalls, so der ADAC, dürfen dadurch wie schon bei der Lkw-Maut die Investitionen aus dem allgemeinen Haushalt sinken.

Ein zügiger Ausbau des Autobahnnetzes ist nach Ansicht des ADAC dringend notwendig, um mit den stark zunehmenden Verkehrsmengen Schritt zu halten. Die bestehenden Engpässe auf den Fernstraßen führen bereits heute zu wachsenden Verkehrsbehinderungen, Zeitverlusten und unnötigen Umweltbelastungen. Eine Studie, die der Club im Sommer dieses Jahres vorgestellt hat, belegt, dass jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland vom Straßenverkehr abhängt. Der auf den Straßenverkehr zurückzuführende Anteil an den Steuereinnahmen beträgt deutlich über 20 Prozent.






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