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Die Deutsche Bahn AG und das dänische Transport- und Energieministerium verkaufen Scandlines

20 Jun 2007 [10:21h]    





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Die Gesellschafter der Scandlines AG („Scandlines“), die Deutsche Bahn AG und das dänische Transport- und Energieministerium, geben die Unterzeichnung einer Aktienverkaufsvereinbarung zum Verkauf aller Anteile an Scandlines bekannt.

Ein Konsortium aus Allianz Capital Partners GmbH, München, der 3i Group, Kopenhagen und Frankfurt am Main, und der Deutschen Seereederei GmbH, Rostock, zahlt 1,56 Milliarden Euro für den Gesamtanteil an Scandlines. Die Transaktion unterliegt der Genehmigung durch den Finanzausschuss des dänischen Parlaments, den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG, das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die EU-Wettbewerbsbehörde. Diese Genehmigungen werden innerhalb von circa zwei Monaten erwartet.

„Wir haben endlich eine gute Lösung für das Unternehmen und die Mitarbeiter gefunden. Scandlines kann jetzt den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortsetzen. Die nunmehr vereinbarte Beschäftigungssicherung bis Ende 2010 lag uns besonders am Herzen“, erklärte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.

„Ich bin sehr froh über den Ausgang des Verkaufsprozesses. Auch wenn der Prozess zeitaufwändig war, haben wir jetzt ein sehr attraktives Ergebnis erzielt“, sagte der dänische Minister für Transport und Energie, Flemming Hansen.

Er führte weiter aus: „Ich bin überzeugt davon, dass die neuen Eigentümer Scandlines zusätzliche Impulse verleihen werden, um sich zu einem noch erfolgreicheren Fährbetreiber zu entwickeln, der Leistungen von hoher Qualität anbietet. Dies liegt sowohl im Interesse der Kunden als auch der Mitarbeiter von Scandlines.“

Bei dieser Transaktion war die Morgan Stanley Bank AG Berater der Deutschen Bahn AG und die Rothschild GmbH Berater des dänischen Transport- und Energieministeriums.






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