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Eine Million Fahrgäste im Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Deutschland und Frankreich

20 Mai 2008 [08:15h]    





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Der deutsch-französische Hochgeschwindigkeitsverkehr mit ICE und TGV ist auf Erfolgskurs. Knapp ein Jahr nach der Betriebsaufnahme wurde gestern im Frankfurter Hauptbahnhof bereits der millionste Fahrgast begrüßt und mit einem Strauß Blumen sowie einem Gutschein für ein Wochenende in Paris mit Hotelübernachtung inklusive An- und Abreise 1. Klasse im ICE überrascht.

„Die neuen Routen sind ein Renner. Heute nutzen täglich durchschnittlich mehr als 3.300 Reisende die Züge. Damit wurden unsere hohen Erwartungen noch übertroffen“, sagt Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG.

Die Kunden geben dem gemeinsamen Angebot von Deutscher Bahn und SNCF hervorragende Noten, wie erste Befragungen ergeben haben. So sind 96 Prozent der Fahrgäste zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Angebot. Insbesondere das Servicekonzept mit den gemischten deutsch-französischen Teams kommt sehr gut an. Ebenso gelobt wird der Service in der 1. Klasse, der für internationale Reisende eine leichte Mahlzeit, deutsche und französische Zeitungen sowie eine Taxi-Reservierung für Paris umfasst. Hierfür geben 92 Prozent der Reisenden die Note 1 oder 2.

Am 10. Juni 2007 wurde der deutsch-französische Hochgeschwindigkeits­verkehr aufgenommen. Seitdem verbindet der ICE bis zu fünfmal täglich Frankfurt am Main, Mannheim, Kaiserlautern und Saarbrücken mit Paris. Der TGV fährt viermal täglich von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg in die französische Hauptstadt – einmal täglich auch direkt ab bzw. bis München.

Beide Züge erreichen auf der französischen Neubaustrecke eine Höchstgeschwindigkeit von 320 Stundenkilometern. Die beste Reisezeit im ICE von Frankfurt am Main nach Paris beträgt 3 Stunden 48 Minuten. Stuttgart und Paris sind mit dem TGV nur noch 3 Stunden 39 Minuten voneinander entfernt. Die schnellen und bequemen Verbindungen helfen auch der Umwelt: Gegenüber dem Flugzeug wird der CO2 -Ausstoß bei einer Reise um mehr als 75 Prozent reduziert.






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